Damit wir trotz Corona und fortgesetzter Lockdowns nicht die Krise bekommen, können wir aus der Not eine Tugend machen: Wer mehr oder minder in den eigenen vier Wänden eingesperrt ist, kann diese auch gleich neu gestalten! RE/MAX Germany hat ein paar Tipps für Sie.
Jetzt ist die perfekte Zeit zum Streichen.
In Krisenzeiten braucht man Bewältigungsstrategien. Doch was tun, wenn bewährte Aufmunterungen wie der nahende Urlaub, das Treffen mit Freunden, der neue Haarschnitt oder das Fitnesscenter „coronabedingt“ ausfallen? Im eigenen Zuhause haben wir uns in Zeiten des Lockdowns dank Homeoffice & Co. bereits zur Genüge umgesehen. Inzwischen macht die Zimmerdecke zuweilen Anstalten, einem auf den Kopf zu fallen. Höchste Zeit also, den eigenen vier Wänden mit Malerrolle neues Leben einzuhauchen!
Dabei muss man ja nicht in den Trendeimer der Farbexperten eintauchen, die mit „Brave Ground“ einen schlammigen Braunton zur Wandfarbe des Jahres gekürt haben, weil er ein Gefühl von Ruhe und Stabilität erzeugen soll. Daneben und ergänzend zu diesem Grundton weisen die Trendpaletten der Hersteller viele helle Farbtöne auf, die Frische und Fröhlichkeit ausstrahlen wie zum Beispiel helle Rot- und zarte Rosétöne sowie Retro-Farben wie Terracottarot, Petrolblau und Mint.
Diese Farben sind zeitlos.
Zu den zeitlosen Farben, die über jeden Trend erhaben sind, gehören Gelb- und Ockertöne. Gelb, die Farbe der Sonne, ist die leuchtendste und fröhlichste Farbe im Farbspektrum. Sie schluckt nur wenig mehr Licht als das sterile Weiß und verleiht dem Raum selbst an trüben Tagen ein helles, sonniges Flair. Farbpsychologisch steht Gelb für Wärme, Aktivität, Optimismus, Vertrauen und Kreativität. Dass der Sonnenton außerdem gegen depressive Verstimmungen wirkt und die Konzentrationsfähigkeit (im Homeoffice) erhöht, macht ihn zum idealen Farbbegleiter in Krisenzeiten. Zudem hat das Malern eine wohltuend entschleunigende, ja fast schon meditative Wirkung, denn wer langsam und mit Bedacht vorgeht, erzeugt hier die besten Ergebnisse.