Der Garten ist im Sommer der perfekte Ort, an dem Sie ungestört Ihre Seele baumeln lassen können. Wo lässt es sich besser entspannen, als inmitten der duftenden, blühenden Schönheit des eigenen Gartens? Doch damit die Pracht erhalten bleibt, braucht Ihr Garten in dieser Jahreszeit auch viel Pflege und vor allem: Wasser.
Damit Ihr Garten eine Oase bleibt.
Die Wasserversorgung muss jedoch richtig dosiert werden, denn zu viel Nässe schadet dem Rasen. Ein ständig feuchter Boden zieht zudem Schnecken an und ist ein Nährboden für Pilze und Moose. Einige Pflanzen vertragen zudem keine Staunässe. Gießt man jedoch zu sparsam, sickert das Wasser nicht tief genug in den Boden ein, um die Pflanzenwurzeln ausreichend zu befeuchten.
Unser Tipp: Wässern Sie Ihren Garten möglichst morgens, wenn es noch kühl ist und das Wasser problemlos in die Erde eindringen und die Wurzeln erreichen kann. Lockern Sie die Erde ab und zu vorsichtig auf, damit auch die kleinsten Wurzeln befeuchtet werden. Wer wenig Zeit hat oder häufig verreist, kann seinen Garten mit einem Bewässerungssystem ausstatten.
Blühende und fruchttragende Pflanzen brauchen im Sommer eine kräftige Nährstoffgabe für ihr Wachstum. Regelmäßiges Düngen mit der Erde vom reifen Kompost verringert auch das Moos- und Kleewachstum. Natürliche Düngemittel gibt es in jedem Fachgeschäft.
Tipps für die Schädlingsbekämpfung.
Da die Samenbildung nach der Blüte Ihre Pflanzen erheblich schwächt, sollten Sie verwelkte Blüten entfernen. Vor allem bei Rosen und Stauden ist das regelmäßige Abschneiden wichtig, damit sie ein zweites Mal blühen können. Außerdem sind im Sommer besonders viele Schädlinge wie Schnecken oder Blattläuse im Garten unterwegs. Bei Blattläusen reicht es oft aus, sie von den Trieben abzuwischen oder mit dem Gartenschlauch abzuspritzen. Gegen Schnecken soll Kaffeepulver helfen und gegen Blattläuse Marienkäfer. Ansonsten können Sie den Schädlingen auch durch umweltverträgliche Spritzmittel zu Leibe rücken.